Über mich

Ich wurde 1960 in Heidelberg geboren und bin Diplom-Betriebswirt (FH). Mein Studium der Betriebswirtschaftslehre habe ich an der Fachhochschule Ludwigshafen abgeschlossen. Beruflich bin ich als Unternehmensberater mit Schwerpunkt Finanzen und Controlling tätig und berate kleine und mittlere Unternehmen (www.bartenstein.com).

Die Themen Geld, Volkseinkommen und Konjunkturzyklen haben mich schon immer fasziniert. Und ein Gedanke, der mich seit Langem beschäftigt, ist, dass es keinen zwingenden ökonomischen Grund dafür geben sollte, warum Menschen in einer Wirtschaftskrise in Not geraten, solange die notwendigen Ressourcen verfügbar bleiben. Anders gesagt: Es erscheint widersinnig, wenn ein Bäcker seine Brötchen nicht verkaufen kann, nur weil seine Kunden kein Geld haben – schließlich ist das Brötchen das Wertvolle, nicht das bedruckte Papier des Geldes.

Vor etwa vier Jahren stieß ich auf die Modern Monetary Theory (MMT) und war von der Klarheit und Einfachheit fasziniert, mit der sie ökonomische Prozesse und das Funktionieren eines Staatshaushaltes beschreibt. Ich begann, mich intensiver mit ihr zu beschäftigen, nahm auch Kontakt zu führenden Vertretern von ihr auf. Aus diesen Studien entstand dieser Essay, mit dem Wunsch, die MMT auf einfache Weise erklären zu wollen.

Vermutlich ist es vermessen, aber ich möchte einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Staatsschulden als das gesehen werden, was sie tatsächlich sind: eine Gegenposition zum Geldvermögen des privaten Sektors, ein Mittel zur Stabilisierung der Nachfrage und unerlässlich für die Erfüllung wichtiger staatlicher Aufgaben. Mehr sind sie nicht – und insbesondere sind sie keine Bedrohung.

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